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Um unserem natürlichen und sozialen Ökosystem Sorge zu tragen, braucht es nicht nur ein nachhaltiges Angebot oder nachhaltiges Verhalten unserer Kundinnen und Kunden, es braucht auch Anstrengungen unsererseits. Deshalb unternimmt Metro verschiedene Schritte, um beim Thema Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voranzuschreiten.

 

1. Digitalisierung der Reiseunterlagen

Bei Metro werden Ihnen seit 2022 sämtliche Reiseunterlagen nur noch in digitaler Form zugestellt. Wünschen Sie diese jedoch weiterhin in gedruckter Form zu erhalten, so wird eine Gebühr von CHF 10.- erhoben. Der Erlös daraus fliesst in unterschiedliche Projekte. Eines der unterstützen Projekte ist die "Ferienhilfe Schweiz" des Kinderhilfswerks Petite Suisse. Das Projekt unterstützt Familien, für deren Kinder und Jugendliche es nicht einfach so möglich ist, in die Ferien zu gehen.

2. Beitrag zum Klimaschutz bei Geschäftsflügen

Seit 2006 hat sich Metro dazu verpflichtet, bei all seinen Reisen zu Geschäftszwecken einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dies geschieht über die Plattform myclimate. Die Beträge fliessen direkt in den M-Klimafonds und unterstützen dieselben Projekte wie diejenigen aus den Beiträgen der Kundinnen und Kunden, z.B. für nachhaltigeren Reisanbau in Thailand, um so die Treibhausgase, die beim Reisanbau verursacht werden, zu reduzieren.

3. Kooperationen

Engagement zum Schutz der Umwelt

OceanCare setzt sich seit 1989 weltweit für den Schutz von Meerestieren und Ozeanen ein. Metro unterstützt OceanCare seit 2009 in einzelnen konkreten Projekten. Seit 2017 besteht eine verstärkte Zusammenarbeit und ein Engagement zum Schutz von Delfinen und Walen. Delfinarien sowie das Schwimmen mit in Gefangenschaft lebenden Delfinen und Walen werden nicht mehr aktiv in Katalogen sowie online angeboten. Auf Touren und Ausflügen in Norwegen, Island, Kanada, den USA sowie in Japan gibt es keinerlei Walprodukte. Im nordnorwegischen Tromsø arbeitet Metro mit Anbietern zusammen, die den Leitfaden für Walbeobachtungs-Aktivitäten befolgen, dessen Richtlinien unterstützt durch OceanCare ausgearbeitet und bekannt gemacht wurden.

Engagement zum Schutz von Kindern

Metro verurteilt jegliche Gewalt an und Ausbeutung von Kindern. Schon 2003 unterzeichneten wir als erster Schweizer Reiseveranstalter den Verhaltenskodex zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung im Tourismus, den "Tourism Child Protection Code". Damit verpflichtet sich Metro zur Sensibilisierung und Aufklärung unserer Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeitenden und Partner bezüglich der Problematik und Wichtigkeit dieses Themas.

Leider kommt die Ausbeutung von Kindern an vielen Feriendestinationen – hauptsächlich in Südostasien, Lateinamerika, Afrika oder Osteuropa – vor. Wir sehen es deshalb als unsere Pflicht, in diesem Thema zu sensibilisieren und Reisende darauf aufmerksam zu machen.

Kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern ist ein Verbrechen und weltweit strafbar. Falls Sie in Ihren Ferien Zeugin oder Zeuge von verdächtigem Verhalten werden, zögern Sie nicht und melden Sie Anhaltspunkte den folgenden Stellen:

  • Ihrer Reiseleitung
  • Dem Bundesamt für Polizei (Fedpol) via diesem Meldeformular

Ausführlichere Informationen zum Thema Ausbeutung von Kindern, finden Sie auf der Seite der Stiftung Kinderschutz Schweiz.

4. Weitere Massnahmen

Green Office

Die gesamte Hotelplan Group, zu der auch Metro gehört, hat sich dazu verpflichtet, die Nachhaltigkeitsstandards in ihren Bürogebäuden und Filialen zu erhöhen und so ihren Beitrag dazu zu leisten, den ökologischen Fussabdruck zu verkleinern.

So kommen keine Einwegprodukte, wie z.B. Pappbecher, mehr zum Einsatz. Schon seit längerem misst die Hotelplan Gruppe die Strom- und Heizungsverbräuche. Bis 2030 hat sie sich zum Ziel gesetzt, den Verbrauch an Strom und Heizungsenergie zu halbieren. Ausserdem hat sich die Hotelplan Group dazu verpflichtet, weniger Papier zu verwenden, Prozesse zu digitalisieren und Recycling Prozesse zu fördern. Zudem unterstützt Hotelplan Group flexibles Arbeiten – so wurde die Anzahl Arbeitsplätze am Hauptsitz reduziert, so dass Büroflächen eingespart werden und den Mitarbeitenden steht es offen, die Möglichkeit von Homeoffice in Anspruch zu nehmen.

Mitgliedschaft in Vereinen

Seit Februar 2022 ist Hotelplan Group Mitglied bei Futouris e.V., der Nachhaltigkeitsinitiative der Tourismusbranche. Gemeinsam mit Partnern der Branche setzt sich die Hotelplan Group unter anderem für mehr Transparenz hinsichtlich der Klimaauswirkungen von Reisen ein. Weitere Branchenprojekte, aber auch Hotelplan Group spezifische Nachhaltigkeitsprojekte, werden in Zusammenarbeit mit Futouris umgesetzt.

Weiter verfolgt Hotelplan Group als Mitglied des Vereins KlimaLink das Ziel, einheitliche Berechnungsstandards von CO2-Emissionen für die deutschsprachige Reisebranche digital zur Verfügung zu stellen.

Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism

Die Hotelplan Group unterzeichnete 2021 die "Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism" der UN-Welttourismusorganisation, welche im Rahmen des Klimagipfels "Cop-26" lanciert wurde. Somit verpflichtet sich die Hotelplan Group, die verursachten Treibhausgasemissionen bis 2030 zu halbieren und bis spätestens 2050 das Ziel von Netto-Null zu erreichen.

Informieren Sie sich auf der Konzernwebsite der Hotelplan Group ausserdem zu weiteren Massnahmen, welche die Schwestergesellschaften von Hotelplan und der gesamte Konzern für die Nachhaltigkeit unternehmen.

 

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